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Monat: September 2020

Diese Lebensmittel fördern die Zahngesundheit

Der Schutz der Zähne dient nicht nur dem Erhalt der eigenen Gesundheit, sondern ist auch für ein gepflegtes Erscheinungsbild unverzichtbar. Eine ausgewogene Ernährung spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Wir verraten Ihnen, welche Nährstoffe Ihre Zähne von innen heraus stärken und warum die richtigen Lebensmittel einen wichtigen Schutz vor Karies bieten.

Eine gesunde Zahnreinigung dank bissfester Rohkost

Rohe Obst- und Gemüsesorten wie beispielsweise Äpfel, Karotten, Sellerie sowie Kohlrabi versorgen Ihren Körper nicht nur mit wichtigen Nährstoffen, sondern trainieren zudem auch Ihre Kiefermuskulatur. Rohkost wirkt wie eine natürliche Zahnbürste, da die Zahnoberflächen durch das Kauen mechanisch gereinigt werden. Die gesunden Snacks regen zudem die Speichelproduktion an und kräftigen daher ganz automatisch das Zahnfleisch. Durch den erhöhten Speichelfluss werden schädliche Säuren neutralisiert, sodass Karies gar nicht erst entstehen kann.

Ein ähnlicher Effekt lässt sich durch den Genuss von Vollkornbrot erzielen. So ist es reich an wertvollen Ballaststoffen, die als wichtige Nährstoffe für Ihre Zähne fungieren. Außerdem wird das Zahnfleisch durch die groben Körner auf sanfte Art und Weise massiert, sodass auch die Durchblutung in diesem Bereich zusätzlich angeregt wird. Weiterhin verfügen Vollkornprodukte über komplexe Mehrfachzucker, die sich nur schwer von den schädlichen Kariesbakterien verwerten lassen. Daher empfehlen wir Ihnen, regelmäßig Vollkornbrot sowie rohes Gemüse zu verzehren und die schmackhaften Snacks gründlich zu kauen.

Fluoridhaltige Lebensmittel stärken den Zahnschmelz

Fluorid unterstützt die Aushärtung des Zahnschmelzes und fördert maßgeblich die Resistenz der Zähne gegenüber schädlichen Säuren. Damit Ihre Zähne auch langfristig ihre Widerstandskraft behalten und die Remineralisierung der Zahnsubstanz gefördert wird, sollte Fluorid in ausreichenden Mengen aufgenommen werden. Algen, Fisch, Speisesalz sowie grüner und schwarzer Tee sind reich an Fluorid und sollten daher immer wieder auf Ihrem Teller landen. Zwar können Sie Ihren Zahnschmelz durch passende Zahnpflegeprodukte ebenfalls stärken – allerdings sollten Sie darauf achten, den Mineralstoff nicht im Übermaß aufzunehmen. Daher ist eine fluoridhaltige Zahnpasta in der Regel völlig ausreichend, um die Zähne auch langfristig vor Karies zu schützen.

Milchprodukte versorgen den Körper mit wichtigem Kalzium

Kalzium fördert einen harten Zahnschmelz und ist zudem unverzichtbar für die Gesundheit der Knochen. Neben Milchprodukten wie Butter, Käse, Joghurt und Speisequark erweisen sich mitunter auch Grünkohl, Brokkoli, Mohn, Sesam sowie Mineralwasser als ideale Kalzium-Lieferanten. Zudem neutralisieren viele Milchprodukte den pH-Wert im Mund, sodass sich kariogene Bakterien nicht an der Zahnoberfläche festsetzen können. Sofern Ihr Körper nicht ausreichend mit Kalzium versorgt wird, verlieren sowohl die Knochen als auch die Zähne an Stabilität und Widerstandskraft. Um eine gezielte Verwertung von Kalzium sicherzustellen, ist zudem eine ausreichende Zufuhr des Vitamins K2 notwendig. Fermentierte Lebensmittel, Eier sowie Fleisch besitzen einen besonders hohen Anteil an Vitamin K2 und sollten daher in jedem Fall in den Speiseplan integriert werden.

Zucker sollte möglichst gemieden werden

Es ist kein Geheimnis, dass Zucker die Zahngesundheit massiv beeinträchtigt. Süßigkeiten, Softdrinks sowie Kuchen sollten Sie nur in Maßen konsumieren. Die in den zuckerhaltigen Lebensmitteln vorkommenden Einfachzucker werden von Kariesbakterien in Säuren umgewandelt, die der Zahnsubstanz enorm schaden. Doch auch Fruchtsäfte sind reich an Säuren, die einer Remineralisierung des Zahnschmelzes entgegenwirken. Daher empfehlen wir Ihnen, vorzugsweise zu Wasser sowie ungesüßten Tees zu greifen, um den Speichelfluss im Mund anzuregen. Zudem tun längere Pausen nach den Mahlzeiten Ihrer Zahngesundheit gut und fördern die Neutralisierung schädlicher Säuren. Abschließend sei erwähnt, dass natürlich auch die Zahnpflege keinesfalls zu kurz kommen sollte. Daher ist es wichtig, die Zähne mindestens zweimal pro Tag zu putzen sowie zusätzlich Zahnseide für die Reinigung einzusetzen. Sofern der Zahnerhalt sich vor allem im fortgeschrittenen Alter nicht mehr realisieren lässt, sollte ein genauer Zahnersatz Vergleich vorgenommen und eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen werden.

Fazit: Eine gesunde Ernährung beugt der Entstehung von Karies vor

Eine gesunde Ernährung stärkt nicht nur das eigene Immunsystem, sondern spielt auch im Zuge der Kariesprävention eine wichtige Rolle. Um die Gesundheit der eigenen Zähne langfristig zu erhalten, ist allerdings nicht nur die richtige Pflege, sondern zudem auch eine entsprechende Vorsorge durch den Zahnarzt entscheidend. Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps ein wenig weiterhelfen und Sie auch künftig mit Genuss zubeißen können.

 

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Veganes Protein für den besonderen Geschmack

Mit Matcha den Proteindrink veredeln

Wer sich ausschließlich vegan ernährt, der steht oft in Verdacht, seinen Körper nicht ausreichend mit Proteinen (Eiweißen) zu versorgen. Dabei ernähren sich inzwischen 1,3 Millionen Deutsche, in dem sie auf tierische Produkte verzichten. Dies zeigt deutlich, dass das Bewusstsein sowohl für die eigene Gesundheit als auch für die Umwelt stark gestiegen ist. Gilt doch der hohe Fleischkonsum als Ursache vieler Zivilisationskrankheiten und als einer der größten Antreiber des Klimawandels.

Im Unterschied zu den Vegetariern verzichten Veganer komplett auf Fleisch-, Milch- und Eierprodukte. Deshalb muss der Veganer ganz besonders auf seine Ernährung achten, fehlen dem Speiseplan doch die tierischen Proteine. Diese übernehmen in Form von Aminosäuren eine Vielzahl von Funktionen im menschlichen Körper. Sie sind Bausteine von Gewebe wie Sehnen, Muskeln und Haut. Zudem bilden Proteine die meisten Enzyme sowie einige wichtige Hormone und sind verantwortlich für die Antikörper des Immunsystems. Eine weitere wichtige Funktion haben Proteine für den körperinternen Transport von Fetten und Sauerstoff. Die lebensnotwendigen Eiweiße sind aber auch in pflanzlicher Kost zu finden. Hülsenfrüchte, Reis, Sojaprodukte und Nüsse bieten da ein ansehnliches Potenzial.

Veganes Protein als Nahrungsergänzungsmittel

Kraftsportler wie Bodybuilder, Radfahrer, Triathleten und Ruderer benötigen allerdings weitaus mehr Eiweiß, um ihre energieintensiven Sportarten zufriedenstellend auszuüben. Deshalb greifen viele zu Nahrungsergänzungsmitteln, welche veganes Protein beinhalten. Dieses Eiweißpulver umfasst ausschließlich pflanzliche Inhaltsstoffe. Veganes Protein enthält weniger Fett und Cholesterin als sein tierisches Pendant und so attestieren Mediziner eine weitaus geringere Gefahr für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Für gewöhnlich ist die Einnahme von veganen Nahrungsmittelpulvern einfach zu handhaben. Sie werden in Wasser gelöst und als Shake getrunken. Oder man rührt sie in einen Saft oder Smoothie, wobei dabei an die erhöhte Zufuhr von Kohlenhydraten gedacht werden muss. Die Geschmacksrichtungen gibt es in den üblichen Vanille-, Erdbeer- und Schokoladeabmischungen. Seit einiger Zeit aber macht ein neues Produkt in Europa auf sich aufmerksam. Mit dem fernöstlichen Matcha kann dem Eiweißdrink noch ein vitaminreicher Zusatzstoff beigefügt werden, der Trainingsleistungen erhöht, ohne auf den einschlägigen Dopinglisten zu stehen.

Matcha, der vitaminreiche und koffeinhaltige Tee aus China

In China ist die Pflanze schon seit dem 6. Jahrhundert bekannt und fester Bestandteil der traditionellen Teezeremonien. Im 12. Jahrhundert entdeckten auch die Japaner die Wunderpflanze und verbreiteten sie in der buddhistischen Kultur. Dort wurde sie heimisch und fand in den letzten Jahren ihren Weg auch nach Deutschland!

Die Blätter werden fein gemahlen und sind als solche schon lange Bestandteil in vielen traditionellen Speisen der gesunden japanischen Küche. In Europa und den USA wird Matcha zudem als Rohstoff in der Lebensmittelindustrie genutzt. Die gemahlenen Teeblätter entfalten ihren intensiven Geschmack in Fruchtsaftgetränken, Joghurt, Eiscreme und sind in der bekannten grünen Schokolade enthalten. Auch in Sorbets, Keksen und Brownies ist Matcha ein immer begehrterer Basisstoff.Durch den ausgeprägten Anteil an Catechin und Carotin sowie den Vitaminen A, B, C und E wirkt Matcha als Vitaminbombe. Ein hoher Gehalt an Polyphenolen und Epigallocatechingallat (EGCG) wurde nachgewiesen. Somit wird eine vorbeugende Wirkung gegen Schlaganfälle und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems attestiert. Vor allem EGCG kann Krebswucherungen einschränkend beeinflussen.

Die ideale Kombination für energieintensive Sportarten

Deshalb eignet sich die Pflanze hervorragend zur Mischung mit veganen Proteindrinks. Neben seinem Reichtum an Vitaminen fungiert Matcha als Geschmacksgeber. Zudem werden den Blättern gewichtsreduzierende Eigenschaften zugeschrieben. In seiner qualitativ hochwertigsten Form, dem dickflüssigen Koicha, sorgt der Tee für eine intensive Nuance von Frische und Milde. Experten werten die Extrakte der Teeblätter als Superfood. Damit zeichnet es sich als nährstoffreiches Lebensmittel aus, welches als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden erachtet wird.

In Verbindung mit veganen Proteingetränken wirkt Matcha somit als Powergetränk. Die Proteine fördern den Aufbau der Muskelmasse und der japanisch-chinesische Tee sorgt für die nötige Ausdauer und den exquisiten Geschmack. Die ideale Verbindung für den modernen und gesundheitsbewussten Menschen von heute!

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