Zum Inhalt springen

Depressive Verstimmung und Angstzustände – ein Phänomen in 2020

Es verwundert nicht wirklich, dass in den letzten Wochen die Anzahl derer gestiegen ist, die unter akuten Angstzuständen und depressiven Verstimmungen leiden – waren die vergangenen Monate doch alles andere als normal. Wenngleich sich inzwischen einige mehr schlecht als recht mit den neuen Gegebenheiten arrangieren, hat die aktuelle Krise bei vielen deutliche Spuren hinterlassen und das vor allem im psychischen Bereich: Angst um den Job, gekürzte Arbeitszeiten oder kompletter Wegfall der Einnahmen, weil die Tätigkeit auf der schwarzen Liste steht und nicht ausgeübt werden durfte. Es litten nicht nur die Gastronomen, Hotelketten und Kneipen. Nein, es sind Veranstalter, Profimusiker, Kleinkünstler, Selbstständige im Bereich der Unterhaltung und selbst Vereine leiden unter den Auflagen.

Isolation und die Folgen für die menschliche Psyche

Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, allein zu sein. Das ist keine neue Erkenntnis, sondern eine Tatsache, die schon viele Jahrhunderte bekannt ist. Dauerhafte Isolation fällt sogar unter Folter. Zwar sind wir davon weit entfernt. Dennoch ist das Unterbinden vieler gesellschaftlicher Veranstaltungen über diesen langen Zeitraum nicht gut für die Psyche.

Viele Menschen sind aktuell viel zu lange auf sich allein gestellt oder zu sehr an die eigene Familie gebunden. Zeiten, in denen man sich spontan mit Freunden traf, um gemeinsam zu essen oder zusammen Sport zu treiben, scheinen längst vergangen. Der Besuch einer kulturellen Veranstaltung wird von vielen als Seelenfutter empfunden. Egal ob ein klassisches Konzert, ein Musikfestival mit krassen Bässen oder eine Theateraufführung, alles war in diesem Jahr untersagt und das bekommen immer mehr Menschen zu spüren.

Nicht nur der kulturelle Aspekt wirkt sich schlecht aus. Sportveranstaltungen waren ebenfalls lange nicht möglich. Für diesen Teil der Menschen bricht ein wichtiger Punkt ihres Lebens einfach weg. Träume platzen, weil sie sich nicht mehr verwirklichen lassen und Zweifel machen sich breit.

Selbst aktiv werden!

Es ist einfach, sich in die negativen Gedanken hineinzusteigern. Schwieriger wird es, sich daraus zu befreien, bevor es zu spät wird. Angstzustände, nervöse Unruhe und Verstimmungen sind erste Vorboten ernster Erkrankungen. Nicht selten sind Burnout oder schwere Depressionen die Folge. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, muss man selbst aktiv werden.

Sogar aktuell gibt es Mittel und Wege. Es müssen eben neue Pfade beschritten werden, um sich in dieser neuen Normalität zu behaupten. Wenn man schon nicht mit seiner alten Laufgruppe gemeinsam die Runden drehen darf, dann halt zusammen via Telefonkonferenz. Was im Job funktioniert, gelingt auch in der Freizeit. Einige Aktivitäten lassen sich auf diese Weise gemeinsam erleben. Es ist anders, aber immerhin noch besser, als allein zu Hause zu bleiben.

Man kann Konzertmitschnitte via Konferenzschaltung zusammen mit ein paar Freunden schauen und sich daran erfreuen oder einfach nur online Spiele zocken. Es gilt kreativ zu werden, um nicht vollkommen allein zu sein.

Familien hingegen suchen nach Auszeiten und räumlicher Trennung, was in diesen Tagen schwerfällt. Hier helfen wirklich Zeiten, in denen jeder in dem eigenen Zimmer bleibt und sich mit den Dingen befasst, die einem selbst gefallen und nicht unbedingt den anderen.

Naturheilmittel zur unterstützenden Behandlung

All das wird nicht immer genügen, um sich besser zu fühlen. Unterstützend können pflanzliche Stoffe eingenommen werden, die zur Linderung der Symptome wie Schlaflosigkeit und innere Unruhe beitragen. Hier kommt CBD ins Spiel. Ein Wirkstoff, welcher aus der Hanfpflanze gewonnen wird und keine berauschende Wirkung hat – dafür aber beruhigende Effekte mit sich bringt.

Für Einsteiger empfehlen Experten die Verwendung eines Verdampfers. Auf diese Weise gelangt das CBD schneller ins Blut und wird vom Körper besser aufgenommen. Der Verdampfer wird in Fachkreisen auch als Vaporizer bezeichnet. Viele Menschen inhalieren mit dem Vaporizer Weed – die englische Bezeichnung für Gras. CBD Gras ist mittlerweile in vielen Online-Shops erhältlich.

Fazit

Ängste und Sorgen müssen stets ernst genommen werden. Der Grat zwischen Verstimmung und echter Depression ist schmal. Daher sollte jeder den Mut aufbringen, sich Freunden oder Familienmitgliedern anzuvertrauen, wenn es nicht mehr besser wird.