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Monat: Februar 2021

Wenn das Baby nicht schlafen kann – Tipps und Hilfe für Eltern

Wenn aus einem Paar eine Familie wird, verändert sich das Leben grundlegend. Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Mit dem positiven Schwangerschaftstest beginnt für die meisten Frauen das wohl größte Abenteuer in ihrem Leben. In weniger als neun Monaten wird ein Säugling das Licht der Welt erblicken. Rückblickend vergeht die Schwangerschaft meist wie im Flug und dann ist der große Tag gekommen. Nach den ersten Tagen geht es auch schon nach Hause und dann stehen nicht nur schlaflose Nächte bevor, sondern auch unvergessene Augenblicke für die Ewigkeit. Doch was tun, wenn der Nachwuchs nicht schlafen kann oder will? Wir geben hier ein paar gute Tipps mit auf dem Weg.

Tag und Nachtrhythmus muss sich erst einspielen

Um zu verstehen, warum gerade in den ersten Wochen ein Baby zu den unmöglichsten Zeiten erwacht, sollte man sich die Mühe machen und es aus der Sichtweise des Babys betrachten. Das klingt für den ersten Moment ein wenig suspekt, aber es ist eine perfekte Erklärung. In den letzten Wochen vor der Geburt erlebt das Baby eine sichere Umgebung. Gleichbleibend warm, stets dunkel, der Herzschlag der Mutter ist zu hören und Hunger kennt es auch nicht. In dem Moment, wenn das Kind das Licht der Welt erblickt, prasseln derart viele neue Eindrücke auf es ein, dass es diese erst einmal verarbeiten muss. Plötzlich ist es kalt. Das grelle Licht und die vielen neuen Geräusche. Hebammen sagen oftmals, das Baby muss erst einmal ankommen und sich zurechtfinden.

Es kann noch gar keinen festen Schlafrhythmus entwickeln. Das muss erst gelernt werden und entwickelt sich meist erst um den vierten Lebensmonat herum. Das liegt vor allem daran, dass der winzige Magen nur kleine Mengen an Milch aufnimmt und diese schnell verdaut hat. Und schwupps ist der nächste Hunger da. Das kann dann schon mal mitten in der Nacht sein. Nach wenigen Wochen spielt sich hier meist ein mehr oder weniger, fester Rhythmus ein.

Experten fanden heraus, dass Neugeborene sich schneller beruhigen, wenn sie fest in eine Decke gewickelt werden. Das sogenannte Pucken sollte allerdings von einer Hebamme gezeigt werden. Auch der Klang vom Herzschlag beruhigt. Derartige Töne sind per Download verfügbar. Auf einen Versuch kommt es durchaus an.

Neue Einflüsse sorgen für schlaflose Nächte

Sobald das Kind nicht mehr nur Muttermilch trinkt und seinen ersten Brei bekommt, erleiden einige starke Blähungen aufgrund der Umstellung. Nicht selten gehen diese mit massiven Bauchschmerzen einher. Ein weiterer Grund, warum es in dieser Zeit zu schlaflosen Nächten kommt. Oftmals sind unruhige Babys in einer Phase der Umstellung. Sei es das Essen oder der erste Zahn der sich langsam seinen Weg durch das Zahnfleisch bahnt. Hin und wieder war der Tag einfach zu aufregend und die vielen, vielen Eindrücke zu viel. Dann schreien Babys meist auch und können nur schwer einschlafen.

Entspannung für die frisch gebackenen Eltern

Es sind schon recht turbulente Wochen. Allerdings ist es wichtig, dass sich die Eltern immer wieder abwechseln und sich somit Ruhephasen einräumen. Denn nervöse Unruhe wirkt sich auf das Kind aus. Es spürt instinktiv, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist. Für Mütter die stillen, sind Teesorten, wie Fenchel, Anis oder Kräutertee gut. Sie regen die Milchbildung an und wirken zugleich ein wenig beruhigend. Lavendeltee sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewandt werden. Wer vor der Schwangerschaft auf CBD gesetzt hat, muss sich noch solang gedulden, bis abgestillt wurde. Denn die Wirkung von CBD auf die Muttermilch ist noch nicht ausreichend erforscht.

Fazit

Rückblickend sind die schlaflosen Nächte meist das kleinere Übel gewesen, wenn es um das Abenteuer Kindererziehung geht. Doch jede Phase hat ihre Besonderheiten und bislang haben es Eltern schon immer geschafft. Der beste Ratgeber ist das gute, alte Bauchgefühl.

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Die wichtigsten Tipps für den nächsten Schuhkauf

Den meisten Frauen bereitet es besonders viel Freude, sich mit einem Paar neuer Schuhe auszustatten. Doch nicht selten weisen die ausgewählten Sandalen oder Pumps einen unzureichenden Tragekomfort auf und erzeugen schmerzende Schwellungen. Wir verraten Ihnen in unserem heutigen Artikel, worauf Sie beim Schuhkauf achten sollten und warum sich ein kritischer Blick zweifelsohne für Sie auszahlt.

Testen Sie den Tragekomfort der Schuhe

Damit Sie einen Fehlkauf vermeiden, sollten Sie die gewünschten Schuhe zunächst genau anprobieren. Bitte bedenken Sie, dass der Schnitt und die Form der Schuhe, je nach Modell und Material, erheblich variieren können. Daher kommt es immer wieder vor, dass selbst ein Paar in der richtigen Größe nicht perfekt sitzt. Während Schuhe aus elastischen Materialien sich mit der Zeit noch dehnen, passen sich Synthetik-Schuhe dem Fuß wiederum kaum an. Probieren Sie daher in jedem Fall beide Schuhe an und überprüfen Sie, wie sich die Sandalen oder Sneaker beim Gehen anfühlen. Stellen Sie beim Gehen außerdem sicher, dass Ihre Füße weich gebettet sind und nicht aus den Schuhen herausrutschen können. Die Schuhe sollten so beschaffen sein, dass auch bei einem längeren Fußmarsch keine schmerzenden Blasen oder Druckstellen entstehen. Achten Sie zudem darauf, dass die Schuhe sich auch auf einem nicht weichen Untergrund problemlos tragen lassen.

Unser Tipp: Sofern Sie eine Zwischengröße besitzen, sollten Sie stets das jeweils größere Modell wählen. In diesem Fall kann der überschüssige Spielraum mit Fersenpolstern ausgeglichen werden.

Achten Sie auf eine hochwertige Verarbeitung

Wenn Sie Schuhe kaufen möchten, sollten Sie bei der Qualität keine Kompromisse eingehen. Nehmen Sie das ausgesuchte Paar daher genau unter die Lupe und prüfen Sie, ob das Material gleichermaßen weich wie auch robust ausfällt. Werfen Sie zudem einen genauen Blick auf die Nähte der Schuhe und stellen Sie sicher, dass keine losen Fäden abstehen. Sofern die einzelnen Teile der Schuhe miteinander verklebt wurden, sollten sich im Idealfall keine überschüssigen Ränder abzeichnen. Bei dem Kauf von Sandalen sollte zudem im Vorfeld geprüft werden, ob die Riemchen auch nicht zu eng für die Füße ausfallen.

Gut zu wissen: Spezielle Sportschuhe müssen eine Vielzahl wichtiger Qualitätsmerkmale erfüllen. So sind ausschließlich Modelle mit einer ausreichenden Dämpfung sowie einem ausgeprägten Profil zu empfehlen.

Probieren Sie die Schuhe am Nachmittag oder in den Abendstunden an

Sofern Sie das ideale Schuhpaar ermitteln möchten, sollten Sie das Schuhfachgeschäft Ihrer Wahl ausschließlich nachmittags bzw. abends aufsuchen. Die Füße schwellen insbesondere in den Nachmittagsstunden leicht an und benötigen daher mehr Platz im Schuh. Wenn Sie Ihr neues Lieblingspaar in den Morgenstunden anprobieren, ist es daher gut möglich, dass die Schuhe abends zu eng ausfallen. Sollten Sie Ihren Einkaufsbummel dennoch in den Morgenstunden starten wollen, ist es sinnvoll, bei dem Anprobieren der Schuhe stets eine Daumenbreite als zusätzlichen Spielraum einzukalkulieren.

Wählen Sie alltagstaugliche Schuhe

Verspielte Riemchen-Sandalen sowie stylishe Sneaker machen vor allem optisch viel her und verlocken zu einem vorschnellen Kauf. Allerdings sollten Sie sich im Vorfeld bewusst machen, ob die gewünschten Schuhe auch alltagstauglich sind. Sofern Sie mit den angesagten Pumps samt Pfennigabsatz nicht richtig laufen können, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Paar nie mehr genutzt wird. Wenn Sie dennoch nicht widerstehen können, sollten Sie sich zumindest überlegen, ob es konkrete Anlässe gibt, für die sich die Schuhe eignen.

Unser Tipp: Schuhe sollten nicht nur optisch gut aussehen, sondern in erster Linie auch ihren Zweck erfüllen. Stellen Sie daher sicher, dass das gewünschte Paar auch zu Ihrem individuellen Stil passt.

Fazit: Die richtige Qualität ist entscheidend

Hochwertige Schuhe leisten nicht nur treue Dienste, sondern unterstreichen zudem das eigene Outfit. Dennoch können Sandalen sowie Sneaker nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn sie auch den richtigen Tragekomfort bieten. Seien Sie daher ruhig kritisch und bedenken Sie, dass hochwertige Schuhe vor allem langfristig als wichtige Alltagsbegleiter dienen.

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